Der Vampir-Fight läutet die zweite Runde ein.
Drei mutige Vampir-Autoren, stellen sich meinen Fragen und eurem Urteil.
Wie Vampir-Fight funktioniert
Drei mutige Vampir-Autoren treten mit einem Vampir an, über den sie Fragen beantworten müssen. Du kannst dir in Ruhe ein Bild von den Vampiren machen, denn am Ende entscheidest du, wer den Fight gewinnt. Welchen Vampir findest du spannend, von wem möchtest du gerne mehr erfahren? Wer hat es verdient zu gewinnen? Deine Stimme zählt! Den oder die Gewinner/in werden wir bald wieder auf diesem Blog sehen. Hinterlass unter diesen Beitrag einen Kommentar und habe die Chance, ein Goodie-Päckchen zu gewinnen. Teilnahmebedingungen gibt es hier.
Doch nun Bühne frei für zweite Rund des Vampir-Fights.
Es treten an …
… aus Zeitgenossen – Gemmas Verwandlung von Hope Cavendish:
Gemma Winwood wird 1599 in London in eine Vampirin verwandelt und erfährt fortan im Laufe der Jahrhunderte, was es bedeutet unsterblich zu sein. Trotz ihres leidenschaftlichen Temperaments lernt sie mit der Zeit, mit ihrem neuen Dasein umzugehen. Dabei erlebt sie Kriege, Entdeckungen und Revolutionen, begegnet der Liebe, dem Kampf und dem Tod. Sie trifft auf gefährliche Feinde, findet aber auch echte Freunde, die sie auf ihrem Weg durch alle Höhen und Tiefen begleiten.
… aus Blut um Mitternacht von Petra Teske:
Leroy de Montegarde. Er gehört zu meinen Mitternacht-Vampiren und wurde 1832 in Frankreich geboren. Seinen ersten großen Auftritt hat er allerdings erst ab der Mitte vom ersten Teil der „Blut um Mitternacht Saga“. Danach ist die Geschichte um einen charmanten „Bösewicht“ reicher 😉
… aus Zwischen Blut und Schatten von Jennifer J. Grimm:
Niamh. Als Schattentänzerin und Assassine der Vampirkönigin ist sie die stärkste meiner bisherigen Vampire. Fast jedenfalls…
Wie wurde er/sie zu einem Vampir?

Hope Cavendish: Gemma wächst als Ziehtochter eines Apothekerpaares in London auf, und als sie eines Abends für ihren Vater im Hafen eine wichtige Lieferung abholen soll, wird sie dort von Vampiren überfallen und lebensgefährlich verletzt. Sie verliert das Bewusstsein und bekommt daher nicht mit, dass der Vampir Viscount Arlington ihr sein Blut einflößt, um sie zu retten. Doch dieser Vorgang verwandelt auch Gemma in eine Vampirin und sie hadert zunächst mit ihrem Schicksal, vor allem weil sie nicht weiß, welche Absichten Arlington verfolgt.
Petra Teske: Leroy ließ sich auf sein eigenes Drängen hin verwandeln. Allerdings nicht, weil er selbst unbedingt ein Vampir werden wollte, sondern weil er darin eine Möglichkeit sah, ein Unrecht wiedergutzumachen, das Leroys Mutter seinem „Bruder“ Julien angetan hatte. Genau genommen wurde Leroy für seinen Bruder zum Vampir, um die Unsterblichkeit an ihn weiterzugeben.
Jennifer J. Grimm: Sie wurde in ihrem Heimatland Irland zu einem Vampir gemacht. Der Bauernhof ihrer Eltern wurde geplündert und in Brand gesteckt. Eine Vampirin erbarmte sich ihrer und nahm sie in ihrem Clan auf.
Welche besonderen Kräfte hat dein Vampir?
Hope Cavendish: Durch die Verwandlung haben sich Gemmas Sinne verschärft, sie kann selbst im Dunkeln ungewöhnlich weit sehen und leise Geräusche ebenso wie feinste Gerüche über hohe Distanzen wahrnehmen. Zudem hat sich ihre körperliche Kraft und ihre Schnelligkeit um ein Vielfaches gesteigert und ihre Selbstheilungskräfte machen sie nahezu immun gegen Krankheiten, Verwundungen oder körperlichen Verfall – es sei denn, es sind Waffen oder Munition aus Silber im Spiel.
Petra Teske: Besondere Kräfte könnte man wohl nur in dem Sinne sagen, dass meine Vampire generell stärker und schneller als Menschen sind und bis auf Manipulation eigentlich über keine außergewöhnlichen Kräfte verfügen. Bei Leroy wäre hervorzuheben, dass er sehr gut kämpfen kann und es schafft, sich auch aus der aussichtslosesten Situation herauszuwinden oder sollte ich sagen mogeln? Hin und wieder kann er ein richtiges Schlitzohr sein.
Jennifer J. Grimm: Niamh kann die Schatten zerreißen und sich in einer düsteren Zwischendimension fortbewegen. Außerdem wurde sie dazu ausgebildet effizient zu töten und ihre Spuren zu verwischen.
Welche Feinde hat dein Vampir?
Hope Cavendish: Fanatische Vampirjäger wie die Ritter des Dan und alle Mitglieder der weltweit verbreiteten Vampir-Sekte der Sybarites. Die Sybarites verachten die Menschen und lieben es, ihre Opfer zu ihrem Vergnügen zu quälen. Sie versuchen, Vampire wie Gemma und ihre Freunde zu vernichten, weil diese sich für einen anderen Lebensstil entschieden haben.

Petra Teske: Die zwei größten Feinde sind der Herrscher der Vampire selbst, Aurelius Macarius Casus, und Leroys Mutter. Beide brachten ihm viel Leid und versuchten auf unmenschliche Weise seinen Willen zu brechen, was allerdings ein aussichtsloses Unterfangen war bzw. ist. Leroy hat schon von frühster Kindheit an gelernt, auch das größte Elend auszuhalten.
Jennifer J. Grimm: Die Feinde ihrer Königin, sind auch Niamhs Feinde. Ohne zu hinterfragen, erledigt sie ihre Aufträge als Assassine. Dazu gehören zum Beispiel verbotene männliche Vampire und Verräter.
Wie ist die Beziehung deines Vampirs zu seinen Artgenossen?
Hope Cavendish: Leidenschaftlich. Gemma kämpft leidenschaftlich für ihre Freunde und gegen ihre Feinde. Und sie führt eine leidenschaftliche und nicht unkomplizierte Beziehung mit ihrer großen Liebe.
Petra Teske: Nun ja, Leroy erfreut sich nicht gerade größter Beliebtheit unter seinen Artgenossen, da er für sein skrupelloses und wenig emotionales Wesen bekannt ist. Er tötet ohne mit der Wimper zu zucken und stößt auch seinen Freunden allzu gerne vor den Kopf. Sein Bruder Julien ist der Einzige, der ihm wirklich etwas bedeutet, für den er aber auch bereit ist, alles zu tun.
Jennifer J. Grimm: Niamh bleibt am liebsten für sich. Ihre Aufgabe als Assassine macht sie zur Vollstreckerin der Königin. Dadurch ist sie unter den Vampiren gefürchtet.
Wie lebt dein Vampir?
Hope Cavendish: Das Leben hat Gemma im Laufe der Jahrhunderte schon an viele Orte geführt. Von London über Schottland in die Neue Welt, nach Paris, New York, New Orleans, San Francisco bis in die Syrische Wüste und an antike Stätten wie Palmyra und Babylon. Doch ihre Heimatstadt ist und bleibt London, wo sie sich zuletzt gemeinsam mit ihren Freunden auf einem großen Anwesen in Hampstead in einer viktorianischen Villa eine Bleibe eingerichtet hat.
Petra Teske: Als Kind lebt Leroy auf dem herrschaftlichen Anwesen „Montegarde“, das er allerdings hassen gelernt hat. Den vornehmen und luxuriösen Lebensstil behält Leroy aber bei, sofern es die Möglichkeiten zulassen, denn im Laufe der Geschichte ist ihm kein ruhiges Leben an ein und demselben Ort gegönnt. Von der Vorstadtvilla einer deutschen Kleinstadt geht es nach Rom, wo sich ihm wahrlich dunkle Abgründe auftun. Unter normalen Umständen lebt Leroy aber überwiegend in einem großen Pariser Stadthaus.

Jennifer J. Grimm: Niamh besitzt ein kleines Häuschen in Deutschland. Es ist modern und gemütlich eingerichtet, außerdem hinterlässt ihr Kater Gato an jeder Ecke Katzenhaare. Das Haus steht inmitten eines großen, größtenteils verwildertem Garten.
Von was ernährt sich dein Vampir?
Hope Cavendish: Gemma hat sich entschlossen, keine Menschen zu gefährden oder zu verletzen und ernährt sich darum größtenteils von Tierblut. Hierzu geht sie – oft gemeinsam mit ihren Freunden – auf die Jagd nach Wildtieren. Im Notfall greift sie auch auf Haustiere wie Schafe oder Ziegen zurück.
Petra Teske: Kurz und knapp: Menschenblut. Eine andere Option gibt es für meine Vampire nicht. Damit sich ihre Fähigkeiten weiterentwickeln bzw. stärker werden, müssen sie nicht nur das Blut von Menschen trinken, sondern sie auch töten. Sonst gewinnen die Vampire nicht an Stärke und ihre Fähigkeiten verkümmern.
Jennifer J. Grimm: Menschenblut. Doch zu Niamhs Glück verträgt sie auch menschliche Nahrung. Sie liebt Schokokuchen und ist Vegetarierin.
Was ist das besondere an deiner Vampirwelt?
Hope Cavendish: Das Besondere an den Zeitgenossen ist die Möglichkeit, gemeinsam mit Gemma und ihren Freunden durch die Zeit zu reisen. Von 1599 bis in die Gegenwart erleben die Zeitgenossen viele reale historische Ereignisse und begegnen realen historischen Figuren. Und während sich die Welt um sie herum immer wieder verändert, müssen sie lernen damit umzugehen und immer wieder aufs Neue entschieden, inwieweit sie bereit sind, sich an die Veränderungen anzupassen.
Petra Teske: Meine Vampirwelt zeichnet sich dadurch aus, dass ich die Ursprünglichkeit des Vampirs mit völlig neuen Komponenten erweitert habe. Wie es bei der Zeugung eines Menschen Mann und Frau braucht, ist auch bei der Erschaffung eines Vampirs notwendig, das Blut eines weiblichen und eines männlichen Vampirs zu trinken, doch das ist allerdings keine Garantie, dass die Verwandlung auch funktioniert. Aber was meine Vampirwelt wirklich einzigartig macht, ist die Entstehungsgeschichte, wie die Vampire in die Welt kamen.
Jennifer J. Grimm: Starke Frauen beherrschen meine Vampirwelt und es ist verboten, Männer in Vampire zu wandeln. Außerdem stammen meine Vampire von Lilith ab, der ersten Frau Gottes.
Welcher Herausforderung muss sich dein Vampir in deinem Buch stellen?
Hope Cavendish: Gemma begegnet im Leben immer wieder neuen Herausforderungen: der Kampf gegen scheinbar übermächtige Feinde, der Einsatz für nahestehende Freunde sowie eine leidenschaftliche, aber komplizierte große Liebe. Ihre größte Herausforderung, ihren Weg zu finden und sich selbst trotz allem treu zu bleiben, nimmt Gemma aber mit fester Entschlossenheit an.
Petra Teske: Leroy muss sich unzähligen Herausforderungen stellen. Vom Bestehen gefährlicher Prüfungen, um im Rang der Wächter aufgenommen zu werden, über den Umgang mit Verlusten, den Kampf gegen Aurelius, das Hinabblicken in die Abgründe des eigenen Selbst oder das Zurückgewinnen von Vertrauen und Freundschaft. Aber die größte Herausforderung für Leroy ist, dass loszulassen, was ihm am meisten in seinem Leben bedeutet. In manchen Dingen sind sterbliches und unsterbliches Leben gar nicht so verschieden (jedenfalls in meiner Blut um Mitternacht Welt).
Jennifer J. Grimm: Zum ersten Mal spürt Niamh so etwas wie Liebe und Verantwortung, wodurch sie einen wichtigen Auftrag verpatzt. Doch um die Rache der Vampirkönigin zu überleben, muss sie lernen Vertrauen zu fassen. In sich selbst, doch auch in ihre neugewonnen Freunde.
Und nun bist du an der Reihe. Stimme für deinen Favoriten bis zum 08. Oktober ab!
Welches der Bücher hast du schon gelesen? Welcher Vampir hat dich neugierig gemacht? Hast du noch eine Frage an einen Vampir oder an eine Autorin?
Hinterlasse einen Kommentar und gewinne ein Überraschungs-Goodie-Päckchen.
Ich liebe die Zeitgenossenreihe von Hope Cavendish und kann gar nicht genug bekommen von Gemma und ihren Freunden. Vor allen Dingen den historischen Hintergrund der Geschichten finde ich toll.
I Love Gemma
LG Beate
Gute Abend :-),
ich weiß zwar nicht, ob meine Stimme jetzt gezählt wurde als Anonym aber ich hoffe es sehr. Ich habe mich für Gemma Winwood entschieden, denn sie vereint alles, was ich mir für einen Vampir wünsche bzw. mit ihm/ihr verbinde :-).
Toller Fight!
Auf Platz 2 ist übrigens Niamh und abgeschlagen auf Platz 3 Leroy de Montegarde. Vielleicht lese ich aber trotzdem auch einmal diese Bücher, um mir ein noch besseres Bild machen zu können. 🙂
Liebe Grüße
Amelie Summ 🙂
Ja, auch als Anonym ist deine Stimme gezählt worden.
Vielen Dank, dass du mitgemacht hast.
Super! Dankeschön für die Rückinfo.. 🙂
Ich habe zu Danken für die Einblicke. 🙂
Immer gerne, wenn es nicht mehr ist 😉
Danke für die Vorstellung, wieder Zuwachs für meine WuLi ?
Tolle Idee mit dem Figur!
Zwischen Blut und Schatten habe ich gelesen und es hat mich sehr gefesselt, eine Assassine war mir bis dahin noch nicht zwischen die Buchdeckel und vor die Lesebrille geraten. Die Zeitgenossen sind leider noch auf meinem SuB und Blut um Mitternacht kannte ich bisher gar nicht. Du bereicherst hier meinen Speisepl… äh, Leseplan.
Ich vote einfach mal für Leroy, weil auch Bad Boys bzw. Vampire brauchen liebe ??
Und ohne die wären die Storys ja langweilig.
Aber alle 3 bücher kommen jetzt erst mal auf meine wuli.