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Cheetah Manor – Geparden in Louisiana

Eigentlich wollte ich heute einen neuen Beitrag zum Kruento-Lexikon machen, aber den stelle ich kurzerhand hinten an und möchte dir spontan von meinem neuen Projekt berichten.

Die Geschichte spukt schon seit über einem Jahr in meinem Kopf, doch bisher habe ich der Kruento-Reihe immer den vortritt gegeben. Jetzt ist es jedoch an der Zeit, auch mal etwas anderes anzugehen. Das nächste Buch wird also ganz ohne Vampire auskommen müssen. Aber danach sind die Kruento wieder dran 😉

Fantasy oder Liebesroman
Wenn du Kruento gelesen hat weiß du, dass die Liebe in meinen Büchern einen zentralen Punkt einnimmt. Dennoch war es mir bisher wichtig, nicht nur über Liebe zu schreiben, sondern auch eine halbwegs spannende Geschichte drumherum zu erzählen. Mein neues Projekt würde mit und ohne Fantasy funktionieren. Wo sollte ich mich positionieren? Nach einem äußerst produktiven Gespräch mit der lieben Annika Bühnemann (das Coaching bei ihr kann ich übrigens sehr empfehlen) habe ich mich dazu entschieden dort zu bleiben, wo meine Herz schlägt: im Fantasybereich.

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Worum es gehen wird
Um es mit einem Wort zusammenzufassen: Gestaltwandler
Wenn du jetzt entnervt aufstöhnst und dir denkst Bitte nicht noch ein Wolfsrudel!, kann ich dir Entwarnung geben. Es wird kein einziger Wolf auftauchen, das verspreche ich dir hoch und heilig. Die Geschichte beginnt in Deutschland, bei Sarah, einer Assistenzärztin, die in München lebt und die durch einen Unfall in den Bergen ihren Bruder und ihren Mann Brain verliert. Als ein Anwalt vor der Tür steht und ihr eröffnet, dass sie einen Teil einer Baumwollplantage in Louisiana erbt, macht sie sich auf den Weg, um Brains Familie kennenzulernen. Cheetah Manor ist nicht das, was sie erwartet hat, denn die Farm beherbergt unheimliche Kräfte. Während ein Teil der Familie sie freundlich aufnimmt, setzt Darren, Brains ältester Bruder, alles daran, um sie loszuwerden.
Unheimliche Dinge geschehen und Sarah muss erkennen, dass die Geparden auf Cheetah Manor realer sind, als sie es sich je hätte träumen lassen.
Ich weiß, ein Klappentext ist es noch nicht, aber ein kurzer Einblick in das Projekt.

Zeitplan
Ja, jetzt habe ich dich auf die Geschichte heiß gemacht und dann erzähle ich dir, dass du noch drei Jahre darauf warten musst. Aber da ich nicht beim Verlag veröffentliche, geht das Ganze etwas schneller. Bis nächstes Jahr musst du mir aber schon Zeit lassen, denn ich will das Buch in gewohnter Qualität herausbringen.
Bis Mitte November werde ich vermutlich fertig sein mit dem Schreiben. Dann geht es an den Feinschliff und Lektorat. Neues Projekt, neue Vorgehensweise habe ich mir gedacht und schreibe diesmal nicht erst das Rohskript herunter und fange dann zu überarbeiten an. Bevor ich anfange zu schreiben, überarbeite ich das, was ich am Vortag geschrieben habe. Bisher komme ich ganz gut damit klar. Natürlich dauert das Schreiben so etwas länger, aber dafür habe ich danach nicht so viel Arbeit.

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Hinter Moira erhob sich ein dunkler Schatten, legte sich über die Terrasse und den Rasen davor und hüllte Sarah ein. Erschrocken blickte sie auf und sah in silber-blaue Augen. Sie schluckte. Der hochgewachsene Mann trotzte nur so vor Männlichkeit. Auch wenn er etwas raues, gar wildes ausstrahlte, war die Ähnlichkeit zu dem sanftmütigen Brain unverkennbar. Mit seiner einfachen Jeans und dem karierten Hemd passte er auf den ersten Blick nicht so recht vor das herrschaftliche Haus. Mit unbewegter Miene sah er auf Sarah hinab. Das unverhohlene Missfallen war unverkennbar. Etwas in seinem Blick jagte ihr Angst ein. Das Gefühl unter Beobachtung zu stehen, so wie vorhin an der Grenze von Cheetah Manor, war wieder da. Verlegen streifte Sarah sich eine Strähne hinter das Ohr und wandte sich suchend nach Ethan um.

Was ist dein erster Eindruck zu dem Projekt? Hinterlass mir doch einen Kommentar, ich bin total neugierig auf deine Meinung.

16 Gedanken zu „Cheetah Manor – Geparden in Louisiana“

  1. also mir stellt sich die Frage warum der smarte Kerl Sarah so finster beobachtet? was verheimlicht er ihr?
    Ich bin gespannt auf die Geschichte Geparden als Gestaltwandler sind bestimmt toll ,schnell schlank und kuschelig ( so vom Fell her 🙂 )
    Hab bis auf den letzten Kruentoband alle gelesen und sogar Rezis schon geschrieben hach waren tolle Geschichten .Den letzten Band heb ich mir noch ein bischen auf dann ist die Zeit bis zur Fortsetzung net mehr gar so lange

    1. Hmm… also so kuschelig sind sie bisher nicht aufgetreten, aber wir werden mal sehen.
      Zu Kruento: Vielen Dank – auch für die Rezensionen. Das ist für uns Autoren eine so wichtig Unterstützung. Vielleicht ist es ein kleiner Trost, dass auch der dritte Kruento-Band in sich abgeschlossen ist 😉

      Liebe Grüße,
      Melissa

  2. Du kriegst es einfach hin, Spannung aufzubauen. Habe ich nach „Kruento“ auch nicht anders erwartet.
    Ich lese gern über Gestaltwandler, vor allem dann, wenn sie nicht in einer eigenen Welt oder nur in der Vergangenheit leben.
    Bin gespannt, wie es weitergeht.

    1. Vielen Dank für das liebe Kompliment. Ich hoffe natürlich, es wird wieder richtig spannend.
      Meine Gestaltwandler leben in der Realität. Auf ihrer Plantage haben sie sich zwar ein klein wenig ihre eigenen Welt geschaffen, aber wer macht das nicht zu Hause? Vergangenheit wird nur soweit eine Rolle spielen, wie sie gebraucht wird, um die Geschichte zu verstehen.

      Liebe Grüße,
      Melissa

  3. Ich finde deine Idee gut, immer gleich zu überarbeiten. So nimmst du deinen Gedankengang vom Vortag direkt wieder auf und entdeckst dadurch eventuelle gedankliche Flüchtigkeitsfehler.
    Ich freue mich jetzt schon auf die Geheimnisse von Sarahs Ehemann Brian und seiner Familie. Bin am überlegen, was Geparden und Baumwollfelder miteinander zu tun haben könnten…..und und und….

    1. Hallo Kerstin, vielen Dank für deinen Kommentar.
      Ja, Flüchtigkeitsfehler sind weg. Mir ist es auch zwei Mal schon passiert, dass ich die Szene nochmal komplett umgeschrieben habe. Wenn ich das erst zum Schluss gemacht hätte, wäre das echt viel Arbeit gewesen. so waren es 1-2 Tausend Worte und gut ist es.
      Louisiana und Baumwollfelder gehören irgendwie zusammen. Geparden … nun ja. Es gab tatsächlich vor vielen tausend Jahren im heutigen Amerika Geparden. Und da knüpfe ich eigentlich an 😀

      Liebe Grüße,
      Melissa

    1. Hallo Yvonne,
      das war natürlich Absicht 😉
      Nein, ich muss ehrlich gestehen, ich hätte mit einer so positiven Reaktion von allen Seiten absolut nicht gerechnet. Ich bin total baff.

      Liebe Grüße,
      Melissa

  4. Moin Melissa,

    warum hat gerade die Farm geerbt? Vielleicht wollte Brain ja das Sie dort beschützt ist.
    Die erste Zeilen klingen schon sehr spannend. Gerade weil ich
    Geparden als wahnsinnig tolle Tiere sehe.
    Ich bin gespannt wie es weiter geht!?

    1. Hallo Manfred,
      schön, von dir zu lesen 😀
      Freut mich sehr, dass Cheetah Manor voll auf deiner „Rille“ liegt. Ich glaube, ich würde mich zu gegebener Zeit bei dir melden 😉

      Liebe Grüße,
      Melissa

      1. Ich freu mich schon!
        (schade, ich hab nicht raus gefunden, wie man bei diesem Editor hier einen Smiley einfügt, deshalb ein Smiley in Textform: „lachendes Gesicht mit Daumen nach oben“)

        ein schönes Wochenende wünsch ich dir
        Manfred

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