»The Next Big Thing Blog Hop« ist eine internationale Aktion, bei der Autoren erzählen, an welchem Buch sie gerade arbeiten. Im Rahmen eines Interviews beantworten sie immer dieselben Fragen und veröffentlichen es in ihrem Blog. Der Autor stellt darüber hinaus die Person vor, die sie zur Teilnahme eingeladen hat, und erwähnt die Autoren, die als Nächste die Fragen beantworten werden.
Eingeladen hat mich Dana Graham, Autorin historischer Liebesromane, die mit „Mit Schwert und Feder“ einen wundervollen Auftakt zu ihrer Greystone-Trilogie geschaffen hat.
Wie lautet der Arbeitstitel Ihres Buchs?
Der Arbeitstitel hieß am Anfang „Blutkinder“. Inzwischen habe ich die Reihe in „Kruento“ umbenannt. Derzeit führt der erste Teil den Titel „Der Anführer“. Mal sehen, ob das so bleibt.
Woher kam die Idee für das Buch?
Nachdem ich wieder ein Buch unbefriedigt beiseite gelegt habe, weil die Protagonistin nicht das tat, was ich gerne hätte, beschloss ich selbst einen Roman zu schreiben. Damals wusste ich nicht, was alles damit zusammenhängt und habe ziemlich planlos mit einem Traum, den ich eines Nachts hatte, begonnen. Dass Träume nur eine vage Idee liefern können und ein guter Roman viel, viel mehr braucht, wusste ich damals noch nicht.
Unter welches Genre fällt Ihr Buch?
Mein Buch würde ich im Bereich Fantasy Romance einordnen.
Wie lautet die Ein-Satz-Zusammenfassung Ihres Buches?
Es geht um eine selbstbewusste Polizistin, die sich in einem Vampir verliebt, in dessen Welt eintaucht und getrieben durch zwiespältige Gefühle aufgrund ihrer bevorstehenden Verwandlung beginnt, sich selbst zu verlieren.
Welche Schauspieler sollten Ihre Protagonisten in einer Filmumsetzung spielen?
Schauspieler sind bei mir selten vertreten. Meine Protagonisten finden sich in der Modelwelt wieder. Wer wie aussieht, wird jedoch nicht verraten. Jeder soll sich sein eigenes Bild machen. Kopfkino ist doch das Schöne am Lesen.
Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder haben Sie eine Agentur beauftragt?
Das wird sich zeigen. Aber es wird dieses Jahr erscheinen …
Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskripts zu schreiben?
Das darf man mich so nicht fragen. Wie bereits erwähnt, bin ich ziemlich unstrukturiert an die Sache herangegangen. Einen Großteil des Romans war fertig, da habe ich wieder begonnen zu be- und überarbeiten. Mit den ersten Sätzen habe ich 2010 angefangen.
Mit welchen anderen Büchern, innerhalb Ihres Genres, würden Sie Ihr Buch vergleichen?
„Bis(s)“ auf jeden Fall nicht. Eher eine harmlose Variante von J.R. Wards „Black Dagger“ und Lara Adrians „Midnight Breed“, wobei es mir schwerfällt, mich mit diesen Größen zu vergleichen.
Womit noch wollen Sie das Interesse der Leser für Ihr Buch wecken?
Das wird eine Überraschung sein und bleibt vorerst mein Geheimnis.
Möchten Sie andere Autoren für das Interview nominieren?
Ja, gerne. Ich nominiere zwei liebe Autorinnen: Savannah Davis, die sich in Romance, Erotik und Jugendgenre etabliert hat und Jana Oltersdorff, die bereits in zahlreichen Anthologien vertreten ist. Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten!
Liebe Grüße,
Melissa