(Kapitel 19-24)
Hilfe kommt von einer vollkommen unerwarteten Seite.
Hoffnungen: Emilias neue Rolle in der Gesellschaft
Eleganz einer Braut: Traditionelle Kleider und Accessoires
Während dieser Zeit trug eine englische, adelige Braut typischerweise ein weißes Seidenkleid mit einem langen, weiten Rock, einer eng geschnürten Taille und Puffärmeln. Anderes Zubehör, wie etwa eine lange Schleppe oder ein Schleier, konnten ebenfalls je nach individuellen Vorlieben der Braut beigefügt werden. Weiß galt bereits als Symbol der Reinheit und Unschuld und war damit eine beliebte Wahl für Hochzeitskleider. Der Schmuck war oft aufwendig, mit Diamanten- oder Perlen-Akzenten, und es war nicht ungewöhnlich, dass der Schmuck von früheren Generationen der Familie vererbt wurde. Diese Kleider wurden aufwendig geschneidert, handbestickt und sorgfältig hergestellt, um den besonderen Anlass zu feiern.
Im Haar trugen Bräute der damaligen Zeit häufig Blumen, bevorzugt Orangenblüten, die ein Symbol von Reinheit darstellen. Zusätzlich konnte eine Braut eine mit Spitze verzierte Haube tragen, die dem Outfit einen zusätzlichen Hauch von Eleganz und Grazie verlieh.
Passende Schuhe waren ein weiteres wesentliches Element des Hochzeitsensembles. Oft wurden sie aus dem gleichen Stoff wie das Kleid gefertigt und mit ähnlichen Verzierungen wie Perlen oder kleinen Bändern dekoriert. Als weitere Accessoires dienten Handschuhe und Fächer.
Es ist erwähnenswert, dass auch das Make-up einer Braut oftmals dezent gehalten wurde. Damit kontrastierten die adligen Damen die oft stark geschminkten Gesichter von Theaterdarstellerinnen und Frauen von leichterem Ruf.
Das Smaragd-Collier
