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Kruento: Blutverwässerung

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Immer wieder taucht in der Kruentoreihe der Begriff Blutverwässerung auf. Diesen Begriff möchte ich in diesem Artikel etwas näher beleuchten.

Eine heimtückische Krankheit

Blutverwässerung ist eine der wenigen Krankheiten, die ein Vampir fürchten muss. Der vampirische Körper ist äußerst widerstandsfähig und ein Schnupfen oder Krebs machen den Kruento nichts aus. Blutverwässerung fürchten sie allerdings und das zu Recht, schließlich ist es die häufigste natürliche Todesursache bei Vampiren.

Da Vampire nicht erkranken können, ist die Blutverwässerung auch keine Krankheit im herkömmlichen Sinne. Sie ist nicht ansteckend und es gibt auch keine äußerlichen Faktoren, die diese Krankheit auslösen können. Vampire mögen zwar ein langes Leben haben, aber sie sind nicht gänzlich unsterblich. Je nachdem wie viele menschliche Vorfahren sie haben, erkranken sie früher an Blutverwässerung. Bei manchen Vampiren mag dies nach drei- oder vierhundert Jahre so sein, andere werden nahezu tausend Jahre alt. Letztendlich trifft es aber jeden, wenn dieser nicht davor eines gewaltsamen Todes stirbt.

Was passiert im Körper

Während bei der Renovation, der Verwandlung, die Vampirdrüse zu arbeiten beginnt und dafür sorgt, dass der Körper sich von Blut ernähren kann und abgestorbene Zellen immer wieder erneuert werden, stellt eben jene Drüse bei der Blutverwässerung langsam ihre Arbeit ein. Das bedeutet, das zugeführte Blut kann nicht mehr optimal verwertet werden, bis es schließlich überhaupt nicht mehr vom Körper aufgenommen werden kann. Um dies ein wenig aufzuhalten, werden unwahrscheinlich große Blutmengen nötig, aber irgendwann hilft auch das nichts mehr. Der Vampir magert ab und verhungert schließlich.

Am Anfang gibt es keine äußerlichen Merkmale. Mit der Zeit beginnen dann die ersten Ausfallerscheinungen. Die Schnelligkeit und die Kraft lassen nach. Verletzungen heilen nicht mehr komplett ab. Erst gegen Ende der Krankheit sind die Anzeichen so klar, dass sie nicht mehr übersehen werden können. Der körperliche Zerfall beginnt. Haare, Zähne und Fingernägel fallen aus und durch die Kraftlosigkeit ist der Vampir nicht mehr in der Lage sie zu bewegen oder sich zu nähren.

Die Krankheit ist nicht heilbar und führt unweigerlich zum Tod. Wie lange ein Erkrankter mit der Krankheit leben kann, ist unterschiedlich und hängt ähnlich wie beim Ausbruch der Krankheit von der Reinheit des Blutes ab.

Blutverwässerung in den Kruento-Büchern

Das erste Mal begegnet uns die Krankheit in Kruento – Der Diplomat. Der Blutfürst der Franken, Vetusta Adalwin, ist daran erkrankt. Die Krankheit ist schon so weit fortgeschritten, dass er am Tropf hängt, das heißt, eine Dauerblutzufuhr benötigt.

Auch Sina Locub, die Mutter von Sharo, der in Kruento – Der Anführer seinen Dominus Ruwen Wesely verrät und für den Tod vieler Bostoner Kruento verantwortlich ist, verstirbt im Lauf der Reihe an dieser Krankheit.

In Kruento – Der Informant spielt diese Krankheit auch eine kleine und entscheidende Rolle. Aber wer genau daran erkrankt, und warum dies für die Geschichte wichtig ist, verrate ich an dieser Stelle nicht.

Dieser Artikel ist Teil der Kruento-Artikel. Einen Überblick über weitere Artikel, findest du hier.


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